Welt-Frühgeborenen: Warum Frühchen starke Kliniken brauchen
Rund 10 Prozent aller Babys kommen zu früh zur Welt. Frühgeborene sind besonders schutzbedürftig und benötigen direkt nach der Geburt eine spezialisierte medizinische Versorgung. Dabei zählt jede Minute.
Frühchen brauchen eine neonatologische Intensivstation mit geschultem Personal, moderner Technik und einem erfahrenen Team. Genau deshalb sind wohnortnahe Krankenhäuser mit Perinatalzentren so wichtig.
Wenn Kliniken schließen, werden die Wege länger. Das ist ein ernstes Risiko für Familien, Schwangere und die betroffenen Kinder. Gerade im ländlichen Raum ist eine verlässliche medizinische Infrastruktur entscheidend.
CDU-Landtagskandidat Johannes Behner betont:
„Gesundheitsversorgung darf nicht von der Postleitzahl abhängen. Frühgeborene und ihre Familien haben Anspruch auf Sicherheit und medizinische Hilfe in erreichbarer Nähe.“
Michael Wäschenbach, MdL und Sprecher des Zukunftsfeldes „Zusammenhalt der Gesellschaft“ der CDU-Landtagsfraktion, ergänzt:
„Wer über Klinikschließungen spricht, muss auch über Verantwortung sprechen. Gerade bei der Versorgung von Frühchen ist jede Stunde Anfahrt eine Stunde zu viel. Wir brauchen wohnortnahe, starke Krankenhäuser – für die Jüngsten genauso wie für alle anderen.“
Im Kreis Altenkirchen zeigt sich deutlich, wie sehr die Menschen auf funktionierende Krankenhäuser angewiesen sind. Die CDU fordert, Klinikstandorte zu sichern und zu stärken. Denn jedes Kind verdient den bestmöglichen Start ins Leben.



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